Mei­ne Sicht der Dinge_Teil 1

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“Do” und “undo”

Ein Foto zeigt KARATE per­fekt. Ja, EIN Foto!
Vie­le Eltern und Päd­ago­gen schi­cken Kin­der in “Do”-Künste, also dahin wo tra­di­tio­nel­le, asia­ti­sche Wer­te wie Höf­lich­keit, Respekt, Fleiß, Ehr­lich­keit und nicht zuletzt Lie­be (vor)gelebt wer­den.
Ich möch­te behaup­ten Kara­te-Do fin­det in fast jedem Dojo, hier und da, statt.
Men­schen jeden Alters kom­men in den Dojos zusam­men und fin­den das, was das lin­ke Bild unwei­ger­lich trans­por­tiert.

Denn Kara­te-Do beginnt und endet mit Höf­lich­keit und Respekt und das nicht nur zu begin­nen einer Part­ner­trai­nings­ak­ti­on, son­dern mit dem Besuch des ers­ten Kara­te­trai­nings bis­hin zum eige­nen Tod.

Schon Funa­ko­shi hat erklärt, daß Kara­te-Do nicht nur im Dojo statt­fin­det. Dies bedeu­tet für mich, sei ste­tig bereit zu kämp­fen für Dei­ne Gesund­heit, Dei­nen Erfolg und Dei­ne Rech­te, aber beach­te dabei immer die Wer­te des Do.

Sofern Euch ein Kara­te­ka, ein Trainer/Meister begeg­net, der auch nur Ver­hal­tens­an­tei­le des rech­ten Bil­des zeigt, emp­feh­le ich “undo”, also “Lösen”.
Schaut hier­hin und dort­hin ob es eine Alter­na­ti­ve gibt.

Gutes Kara­te wird nicht durch die Gra­du­ie­rung des Trainers/Meisters defi­niert, son­dern dadurch wie und was gelehrt wird. ( Ja, und durch Wett­kampf­erfol­ge , aber auch bei die­ser Ziel­set­zung dür­fen die Wer­te des Kara­te-Do nicht unbe­ach­tet blei­ben. )

Für mich bedeu­tet tra­di­tio­nel­les Kara­te auch die wert­vol­len sozia­len Aspek­te zu trans­por­tie­ren und zu Kom­pe­ten­zen zu ent­wi­ckeln.

Karatepraxis ist moder­ne Tra­di­ti­on.