
Ein Foto zeigt KARATE perfekt. Ja, EIN Foto!
Viele Eltern und Pädagogen schicken Kinder in “Do”-Künste, also dahin wo traditionelle, asiatische Werte wie Höflichkeit, Respekt, Fleiß, Ehrlichkeit und nicht zuletzt Liebe (vor)gelebt werden.
Ich möchte behaupten Karate-Do findet in fast jedem Dojo, hier und da, statt.
Menschen jeden Alters kommen in den Dojos zusammen und finden das, was das linke Bild unweigerlich transportiert.
Denn Karate-Do beginnt und endet mit Höflichkeit und Respekt und das nicht nur zu beginnen einer Partnertrainingsaktion, sondern mit dem Besuch des ersten Karatetrainings bishin zum eigenen Tod.
Schon Funakoshi hat erklärt, daß Karate-Do nicht nur im Dojo stattfindet. Dies bedeutet für mich, sei stetig bereit zu kämpfen für Deine Gesundheit, Deinen Erfolg und Deine Rechte, aber beachte dabei immer die Werte des Do.
Sofern Euch ein Karateka, ein Trainer/Meister begegnet, der auch nur Verhaltensanteile des rechten Bildes zeigt, empfehle ich “undo”, also “Lösen”.
Schaut hierhin und dorthin ob es eine Alternative gibt.
Gutes Karate wird nicht durch die Graduierung des Trainers/Meisters definiert, sondern dadurch wie und was gelehrt wird. ( Ja, und durch Wettkampferfolge , aber auch bei dieser Zielsetzung dürfen die Werte des Karate-Do nicht unbeachtet bleiben. )
Für mich bedeutet traditionelles Karate auch die wertvollen sozialen Aspekte zu transportieren und zu Kompetenzen zu entwickeln.
Karatepraxis ist moderne Tradition.