KARATEPRAXIS SV-BASIS Lehr­gang 4 am Boden­see

KP Logo v8 icon white

3021770 1 mobiledetail b994894096z 1 20160710164011 000 gug440oer 1 0

uf die­sen Tag hat­ten wir lan­ge gewar­tet: Am Sams­tag, den 2. Juli, durf­ten wir Chris­ti­an erneut bei uns in Fisch­bach begrü­ßen. Im Mit­tel­punkt des mitt­ler­wei­le vier­ten Lehr­gangs der Rei­he karatepraxis stan­den effek­ti­ve Ver­tei­di­gungs­tech­ni­ken gegen gera­de und seit­li­che Schlä­ge, das geschick­te Ver­mei­den von Boden­kon­takt sowie – als aktu­el­ler Schwer­punkt – der Umgang mit Mes­ser­an­grif­fen.

Chris­ti­ans mit­rei­ßen­de Art steck­te die rund 35 Teil­neh­mer schnell an. Mit viel Lei­den­schaft und spür­ba­rer Ener­gie wur­de trai­niert. Beson­ders inten­siv wur­de es in den Part­ner­übun­gen, bei denen auch rea­le Spei­se­mes­ser – natür­lich ohne Spit­ze und mit abge­stumpf­ter Klin­ge, aber den­noch aus Metall – ver­wen­det wur­den. Gera­de bei den Kon­ter­tech­ni­ken nach erfolg­rei­chen Block- oder Ent­waff­nungs­ak­tio­nen war kon­trol­lier­ter Kon­takt erlaubt. So konn­ten die Kara­te­ka die Wir­kung von Schlä­gen, Trit­ten oder Hebeln durch das unmit­tel­ba­re Feed­back ihres Gegen­übers rea­li­täts­nah erfah­ren – oder wie Chris­ti­an es for­mu­lier­te: durch „Bio-Feed­back“.

Ein zen­tra­ler Aspekt des Trai­nings war die Ver­knüp­fung mit tra­di­tio­nel­len Katas. Vie­le Part­ner­übun­gen basier­ten direkt auf rea­li­täts­nah inter­pre­tier­ten Bun­kai-Sequen­zen, die den Pra­xis­be­zug ein­drucks­voll ver­deut­lich­ten.

Nach fünf inten­si­ven Stun­den war die Stim­mung durch­weg posi­tiv. Trotz man­cher Prel­lung oder blau­er Stel­le – oder viel­leicht gera­de des­we­gen – ver­lie­ßen alle Teil­neh­mer das Dojo mit einem Lächeln im Gesicht. Egal ob Anfän­ger oder Dan-Trä­ger: Vie­le erleb­ten beson­de­re Momen­te, in denen sie ihr Kön­nen unter Beweis stel­len konn­ten. Auch die anwe­sen­den Trai­ner erhiel­ten zahl­rei­che neue Impul­se für ihre eige­ne Unter­richts­ge­stal­tung.

Die Trai­nings­form karatepraxis wird daher auch künf­tig ein fes­ter Bestand­teil des Pro­gramms in Fisch­bach blei­ben.

Und hier der Arti­kel der Schwä­bi­schen Zei­tung